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OSE-Dekanter
für die Schlammeindickung

  • Konstante Eindickung für optimale Faulturm-Nutzung und maximale Gasausbeute
  • Senkt die Betriebskosten durch 20 % Energieeinsparung und minimalen Polymerverbrauch
  • Made in Germany: Wartungsarm durch hochwertigste Materialien und cleveres Design

OSE = Optimale Schlammeindickung

Die Dekanterzentrifuge für die Eindickung von Klärschlamm

Bei der Aufbereitung von Abwasser fällt im Abbauprozess eines Klärwerks stetig feiner Biologieschlamm an. Für einen stabilen Abbauprozess in der biologischen Reinigungsstufe wird der im Nachklärbecken anfallenden Schlamm, auch Überschussschlamm genannt, entnommen und in den Faulturm geleitet. Die OSE Dekanter von Flottweg dicken den Schlamm, bevor dieser in den Faulturm kommt, ein. Kläranlagen profitieren von einer gleichmäßige Beschickung des Faulturms und können so das Volumen das Faultums optimal nutzen. Der Flottweg OSE Dekanter ist speziell für die Eindickung von Überschussschlamm konstruiert und angepasst. Dadurch erzielt diese Eindickzentrifuge wesentlich bessere Abscheidequalitäten als andere Zentrifugen.

Über 50 Jahre Erfahrung und Know-how im Bereich der Klärschlammeindickung fließen in unseren Flottweg OSE Dekanter. So kann der Eindickdekanter mit Zuverlässigkeit, hoher Wirtschaftlichkeit und minimalen Wartungsaufwand überzeugen.

Im Einsatz bei der Eindickung von Klärschlamm

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Der Prozess zur Schlammeindickung

Eindicken von Klärschlamm bedeutet, Überschussschlamm aus biologischen Klärstufen zu konzentrieren. Erfahren Sie mehr über den Prozess der Schlammeindickung und Schlammbehandlung.

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Innovative Klärschlamm-Eindickung mit Stärkepolymer

Schlamm mit Stärke eindicken: Nutzen Sie Polymere aus Kartoffel- oder Erbsenstärke statt synthetischer Polymere und halten Sie dennoch hohe Durchsätze.

Funktionsweise eines Flottweg OSE-Dekanter

Der aus dem Nachklärbecken abgezogene Überschussschlamm wird in den OSE-Dekanter gepumpt. Dieser trennt den Feststoff mittels Zentrifugealbeschleunigung von der Flüssigkeit ab. Dabei wird der Überschussschlamm von 0,5 - 1 Prozent (5-10 Gramm pro Liter) Trockensubstanz (TS) auf sechs - acht Prozent TS eingedickt.

Der Trockstoffgehalt im eingedickten Klärschlamm ist abhängig von der Pumpbarkeit des Dickschlammes und des benutzten Eindickaggregates.

Die Abbildung zeigt, wie eine Dekanterzentrifuge der C-Baureihe von Flottweg funktioniert. Zu dieser Baureihe zählen unsere OSE-Dekanter. Querschnitt eines Flottweg OSE-Dekanters der C-Baureihe

Produktmerkmale

Leistung

Flottweg OSE Dekanter halten den Austragstrockenstoff konstant, wodurch der Faulturm gleichmäßig beschickt und die Gasausbeute maximiert wird. Die kontinuierliche und automatische Regelung auf einen festgelegten Trockenstoffgehalt, z.B. 6 Prozent, führt zu einer effizienten und stabilen Faulung. Das Simp Drive® Antriebkonzept erzeugt zwischen Zentrifugentrommel und -schnecke eine Differenzdrehzahl. Diese ist maßgebend für die Verweilzeit des Schlammes in der Trommel. Bei Flottweg OSE Dekantern regelt sich die Differenzdrehzahl je nach Lastzustand in der Maschine selbstständig. Dies führt dazu, dass auch bei veränderenden Zulaufbedingungen, die die Dickschlammkonzentration konstant bleibt.

OSE Dekanter sind speziell für die Eindickung von Überschussschlamm entwickelt worden. Dadurch erzielen sie eine bessere Leistung als vergleichbare Aggregate. Eine spezielle Schneckenkonstruktion mit Tiefteich und Steilkonus erhöht das Sedimentationsvolumen in der Dekantertrommel. Dadurch ermöglicht sie eine höhere Leistungsdichte (10 - 20 Prozent) und machen die Anlage effizienter.

  • Höchste Gasausbeute über konstante Beschickung des Faulturms
  • Bestmögliche Eindickung auch bei wechselnden Zulaufbedingungen
  • Größeres Sedimentationsvolumen (durch Tiefteich und Steilkonus) ermöglicht höchste Leistungsdichte (10 - 20 Prozent) bei geringstem Platzbedarf

Kosteneinsparung

Eindickzentrifugen werden bei sehr niedriger Hauptdrehzahl betrieben, was den elektrischen Leistungsbedarf gering hält. Darüberhinaus wird der Energiebedarf durch das Flottweg Recuvane® System um weitere 20 % reduziert. Der OSE Dekanter hat einen sehr geringen Flockungsmittelbedarf von nur 1-2 g/kg Trockenstoff. Es ist sogar ein polymerloser Betrieb möglich. Die geringeren Mengen an benötigten Flockungsmittel sowie der geringe Energiebedarf führen zu deutlichen Kosteneinsparungen im Vergleich mit anderen Eindickaggregaten wie Bandeindicker. Dank der kompakten Bauweise des OSE-Dekanters reduziert sich der Platzbedarf erheblich. Dies macht Ersatzinvestitionen ohne eine zustäzliche Bautätigkeit möglich.

  • Niedrigste Betriebskosten durch reduzierten/entfallenden Flockungsmitteleinsatz und Energiebedarf
  • Zusätzlich 20 % Energieeinsparung bei Einsatz des Flottweg Recuvane® Systems
  • Geringer Platzbedarf ermöglicht Ersatzinvestition ohne Bautätigkeit

Wartung

Der OSE-Dekanter wurde speziell für eine optimierte Wartung konstruiert. Das wartungsfreundliche und leichtzugängliche Design sorgt darfür, dass bei notwendigen Wartungsarbeiten die Stillstandzeiten minimal gehalten werden können. Verschleißschutzmaßnahmen, der Einsatz hochwertiger Edelstähle und austauschbare Verschleißteile minimieren den Wartungsaufwand zusätzlich erheblich - Qualität made in Germany, die sich bezahlt macht.

  • Wartungsfreundliches, leicht zugängliches Design fördert minimale Stillstandszeiten
  • Höchste Lebensdauer durch den Einsatz von optimierten Verschleißschutzmaßnahmen und hochwertigster Edelstähle (rost- und säurebeständig)

Bedienung

Neben dem Wartungsaufwand ist auch der Bedienaufwand eines OSE-Dekanters minimal. Über die benutzerfreundliche Steuerung, dem Flottweg Touch Control, ist eine einfache Bedienung der Eindickzentrifuge möglich. Das neue Bedien-Interface InGo unterstützt die einfache Steuerung. Alle wichtigen Steuerungsparameter sind dank InGo auf einen Blick sichtbar. Der Eindickdekanter kann optional auch im automatischen 24-Stunden-Betrieb betrieben werden. Hierfür ist das Ein- und Ausschlaten der Zentrifuge zeitgetaktet. Das noch notwendige Betriebspersonal ist bei der Bedienung keiner Gesundheitsbelastung ausgesetzt, da die Zentrifuge ein geschlossenes System ist. Dies verhindert eine Aerosolbelastung oder ein Austreten von Schmutz und Gerüchen.

  • Automatischer 24-Stunden-Betrieb, inkl. zeitgesteuertes Ein-/Ausschalten
  • Keine Gesundheitsbelastung für Betriebspersonal (keine Aerosol- oder Geruchsbelastung)
  • Einfache Bedienung und benutzerfreundliche Steuerung mit Flottweg Touch Control und InGo.

Deutschland älteste Stadt setzt auf einen Flottweg OSE-Dekanter

Die Kläranlage Trier setzt bei der Aufbereitung von Klärschlamm auf einen Flottweg OSE-Dekanter. Die Dekanterzentrifuge kommt zum Einsatz, um den anfallenden Überschussschlamm des Klärwerks einzudicken.

Vor dem Kauf wurden verschiedene Anlagen miteinander verglichen. Die Entscheidung fiel auf eine Zentrifuge von Flottweg. Weshalb und mit welchen Ergebnissen, sehen Sie in diesem Video.

Deutschlands älteste Stadt entscheidet sich für neueste Separationstechnik von Flottweg
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