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13.04.2021

Erste kaufmännische Auszubildende schließen erfolgreich ab

Am vergangenen Freitag, den 19.03. verabschiedete die Flottweg SE seine ersten beiden kaufmännischen Auszubildenden. Nach 2,5 Jahren Lehrzeit beendeten Luzie Brunner und Regina Hofstetter ihre Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation zur Fremdsprachenkorrespondentin. Beide Auszubildende bleiben dem Unternehmen treu und schließen sich dem Controlling und der Export-Abteilung an.

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Die Ausbildung zum Industriemechaniker/in, oder früher Schlosser/in, hat bei Flottweg eine lange Tradition. Aufgrund der zunehmenden Automatisierung der Maschinen entschied sich das Unternehmen den Beruf des Mechatronikers mit in sein Portfolio aufzunehmen. Um jedoch auch die kaufmännischen Abläufe im Unternehmen mit eigenen Mitarbeitern bekleiden zu können, entschied man sich vor ca. 4 Jahren dazu, eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau anzubieten. Da Flottweg mit einem Export-Anteil von über 80 % viel international tätig ist, bot sich die Kombination aus Industriekaufmann/-frau mit der Zusatzqualifikation zum/zur Fremdsprachenkorrespondenten/in an. Dass dies eine sinnvolle Entscheidung ist zeigt das Beispiel von Regina Hofstetter: „In meiner täglichen Arbeit im Bereich Export-/Import bin ich täglich im Kontakt mit unseren Tochtergesellschaften, Vertretern oder den Logistik-Unternehmen. Hier ist es unglaublich wichtig, gute Englischkenntnisse zu haben“, so Hofstetter.

Luzie Brunner hingegen ist inzwischen mehr in der Welt der Zahlen zu Hause. Ihre neue Abteilung ist das Controlling: „Ein Vorteil der Ausbildung war für mich auf jeden Fall, dass ich durch die Abteilungswechsel viele Arbeitsabläufe kennenlernen konnte und somit ein besseres Verständnis für den betriebswirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess gewinnen konnte. Das hilft mir im Controlling die einzelnen Zusammenhänge besser zu verstehen“, so Luzie Brunner im Rahmen der Veranstaltung.

 

Als die beiden jungen Damen auf die Zielgrade der Ausbildung einbogen, brach in Europa die Corona-Pandemie aus. Dies hatte weitreichende Folgen für die beiden. Zunächst wurde die Berufsschule ausgesetzt und anschließend durch Distanzunterricht weitergeführt. Während der ersten Wochen der Pandemie wurden einzelne Lehrinhalte von Seiten der Berufsschule an die Schüler verschickt, da kein Präsenzunterricht mehr möglich war. In dieser Zeit gab ihnen Flottweg die Möglichkeit, dass sie während der eigentlichen Berufsschultage im Betrieb lernen konnten.

Aber auch ein weiteres Ereignis konnte aufgrund von Corona nicht stattfinden. Im Rahmen der Zusatzqualifikation ist ein mehrwöchiger Auslandsaufenthalt eingeplant. Beide hätten mehrere Wochen auf Malta verbracht, um ihre erlernten Sprachfähigkeiten unter Realbedingungen anzuwenden. Aufgrund der Reisebeschränkungen wurde daraus leider nichts.

 

Franziska Maßmann, die beide Flottweg Azubis auf die Abschlussprüfungen vorbereitet hat, resümiert das Geleistete sehr positiv: „Sowohl Luzie als auch Regina haben unglaublich selbstständig und interessiert an den Themen gearbeitet. Sie waren dank meiner Kollegin Denise Dobelhofer (zwischenzeitlich im Mutterschutz) perfekt eingearbeitet. Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den Fachabteilungen hat sehr gut funktioniert. Beide passen sehr gut zu Flottweg und wir sind daher wirklich froh, dass sie bei uns bleiben.“

 

Bildunterschrift: Regina Hofstetter (links), Franziska Maßmann (mitte) und Luzie Brunner (rechts) bei der offiziellen Verabschiedung der ersten Generation der kaufmännischen Ausbildung.

 

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