Engineered For Your Success

25.06.2024

Flottwegs Azubi-Forschungsprojekt erhält zweiten Platz beim Bundeswettbewerb Jugend forscht

Großartige Neuigkeiten für Flottweg: Der Auszubildende Dominik Limmer, 21, hat mit seinem Forschungsprojekte „E-Modulbestimmung – mit Bindefaden und Headset zum E-Modul“ den zweiten Platz beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht gewonnen. Nebem dem zweiten Platz in der Kategorie Arbeitswelt erhielt Dominik Limmer überdies zwei Sonderpreise: Die Jury zeichnete ihn mit dem „Preis für eine Arbeit von Auszubildenden auf dem Gebiet „Mensch – Arbeit – Technik” sowie  „Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet Qualitätssicherung durch Zerstörungsfreie Prüfung“ aus.

 

Der 59. Bundeswettbewerb fand vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn statt. Gesamt wurden dieses Jahr 107 Forschungsprojekte aus den sieben verschiedenden Themenfeldern der Fachjury präsentiert. Dominik Limmer zeigt sich begeitert über seine Platzierung: „Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Forschungsprojekt zum E-Modul den zweiten Platz gewonnen habe. Auch die beiden Sonderpreise sind eine tolle Bestätigung für meine Arbeit. Meine Teilnahme bei Jugend forscht war eine tolle Erfahrung und ich habe vieles gelernt.“

 

Auch Flottwegs Vorstandsvorsitzender Dr. Kersten Link ist beeindruckt von Dominik Limmers Leistung: „Erst der Sieg beim Landeswettbewerb, nun der zweite Platz beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht – es ist wirklich großartig, was Dominik Limmer mit seiner Forschung erreicht hat. Wir gratulieren ihm herzlich für seine erbrachte Leistung bei Jugend forscht. Darüber hinaus freuen wir uns, dass seine Forschungsergebnisse einen wertvollen Mehrwert für die Arbeit bei Flottweg leisten.“

2024_JuFo-Bundeswettbewerb-beitrag v.l.n.r.: Vorsitzender Vorstand Dr. Kersten Link, Auszubildender Dominik Limmer, Ausbildungsleiter Daniel Wimmer und Vorstand Klaus Huber.

Was hinter Dominik Limmers Forschung steckt

Die verschiedenen Maschinenbauteile von Industriezentrifugen sind oftmals großen Belastungen ausgesetzt. Genau an dieser Stelle setzt daher das Elastizitätsmodul (kurz: E-Modul) ein. Es sagt aus, wie stark ein Werkstoff bei Krafteinwirkung nachgibt. An dieser Stelle setzt Dominik Limmers Forschung ein: Er entwickelte ein einfaches, kostengünstiges und präzises Verfahren zur Bestimmung des E-Moduls. Dabei setzte er die Resonanzfrequenzanalyse ein, bei der die Eigenfrequenz der Probenkörper gemessen wird. Für seine Messmethode nutzte er auch gewöhnliche Gegenstände wie Bindfaden und Mikrofon. Kombiniert mit einem Soundkartenoszilloskop und technischem Geschick gelang es ihm so schnell und genau das E-Modul bestimmen.

 

Kontakt:

Julia Deliano  
PR- & Contentmanagerin

Flottweg SE
Industriestraße 6-8 
84137 Vilsbiburg 
Deutschland

  Kontakt   +49 8741 301 0   Kontakte weltweit