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06.06.2022

Gemeinsam für die eigene Gesundheit – Fit@Work bei Flottweg

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Gesundheitliche Probleme, die auf körperliche Belastungen oder zu wenig gezielte Bewegung zurückzuführen sind, gehören zunehmend zur Normalität der Arbeitswelt. Um dem entgegenzuwirken wurde das Programm „Fit@Work“ bei Flottweg durch das Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen.

 

Die körperliche und geistige Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters ist das wichtigste Gut eines Unternehmens. Deshalb sind präventive Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden vorzubeugen, von hoher Relevanz. Rücken- und Nackenbeschwerden sowie Erschöpfung und Schlafstörungen sind Problematiken, die sichtbar ansteigen und des Öftern schwerwiegende gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Schon kleine, kontinuierliche Übungssequenzen am Tag können diesen Belastungsfaktoren präventiv entgegenwirken.

 

Aus diesem Grund wurde bei Flottweg das Programm Fit@Work ins Leben gerufen. Der Grundgedanke hinter Fit@Work besteht darin, Methoden und Erfahrungen aus dem Leistungssport in den Arbeitsalltag zu integrieren, um die Haltung und Beweglichkeit zu verbessern und so gesundheitliche Schäden vorzubeugen. Dabei wurde sowohl bei der Ausarbeitung des Programms, als auch bei der Entwicklung der Übungen das Fachwissen von internen und externen Spezialisten einbezogen.

 

Das Programm besteht aus kurzen Übungssequenzen, welche den MitarbeiterInnen sowohl über das Intranet, als auch über Aushänge in den Fertigungsbereichen veranschaulicht werden. Das Tolle daran: Die Übungen dauern nur 2x 5 Minuten und können am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Damit genügend Abwechslung dabei ist und jede Muskelgruppe gezielt angesprochen werden kann, variieren die Übungen alle 4 - 6 Wochen. Die Übungen sind leicht umzusetzen und eignen sich für alle Mitarbeiter, egal ob jung oder alt.

 

Axenbeck Josef, Leiter Anlagenengineering Getränketechnik und Ex-Schutz bei Flottweg, zeigt sich begeistert von dem Programm: „Ich finde die Sache gut, denn fast jeder weiß, dass kleine Übungen viel bewirken können. Nur diese müssen gemacht werden. Ich finde es sinnvoll, dass sich Flottweg diesem Thema angenommen hat, denn ich persönlich kann nur sagen, dass es mir guttut. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr mitmachen und so vorbeugend was für die eigene Gesundheit machen.“ Ebenso befürwortet Personalsachbearbeiterin Katharina Wagenhuber das Programm: „Es tut uns total gut, zwischendurch mal aufzustehen und sich zu bewegen und zu strecken. Das ist eine willkommene Abwechslung zum ständigen Sitzen im Büro. Bei uns trifft sich immer die ganze Personalabteilung über Webex um an Fit@Work teilzunehmen. Es ist schön, alle Kollegen mal kurz für 5 Minuten zusammen zu bringen. Das motiviert und macht echt Spaß.“

Auch Mitarbeiter aus der Produktion, wie etwa Alexander Neumann, Klebpraktiker bei Flottweg, sehen, wie wichtig das Programm ist: „Fit@Work bringt mir mehr Beweglichkeit, Muskelentspannung und ein besseres Körpergefühl. Meine persönliche Motivation sind meine Haltungsschäden und meine Muskelverspannungen. Anfangs war die Begeisterung recht hoch. Wir hatten eine feste Zeit, zu der gemeinsam angefangen zu sporteln. Teilweise haben wir auch Leute aus anderen Bereichen eingeladen mit zu machen.“

 

Josef Steckermeier, welcher das Programm federführend leitet, zeigt sich für die Zukunft optimistisch: „Wir hoffen, noch mehr Mitarbeiter für das Programm motivieren zu können. Sobald wir das erreicht haben, planen wir gezielte Übungen für bestimme Bereiche, wie etwa die Fertigung oder Büroarbeitsplätze anzubieten, um gezielter auf bestimmte Haltungsprobleme einzugehen.“

 

Josef Steckermeier zeigt den Flottweg Mitarbeitern bei Fit@Work verschiedene Übungen, die einfach am Schreibtisch gemacht werden können.