Flottweg Maßnahmenpaket zur Beschäftigungssicherung

Zum Schutz der Belegschaft vor dem Corona-Virus und aufgrund von Investitionsstopps auf Kundenseite verabschiedet Flottweg ein Maßnahmenpaket, das die Beschäftigungssicherung weiterhin gewährleistet. Der Vorstand der Flottweg SE hat dazu, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens, eine Vereinbarung getroffen, die es erlaubt, Teile von Produktion und Verwaltung kontrolliert herunter zu fahren und die Einkommen der Mitarbeiter weiterhin abzusichern.

Erst am Ende des Jahres 2019 legte Flottweg mit der Strategie 2025 den Grundstein für ein weiter anhaltendes, erfolgreiches Wachstum des Unternehmens. Das Vilsbiburger Unternehmen steigerte in den vergangenen Jahren sukzessive seinen Umsatz (inzwischen über 230 Millionen Euro) und seine Mitarbeiterzahl. Weiteres Wachstum wird nun durch den Corona Virus ausgebremst. Seit Anfang des Jahres 2020 kommt es nun zu einem starken Rückgang in den Punkten Auftragseingang und Umsatzentwicklung.

 

Aus diesem Grund trifft Flottweg weitreichende Maßnahmen, um die dauerhafte Geschäftsfähigkeit des Unternehmens nicht zu gefährden. So wird der Implementierungsplan der Strategie 2025 angepasst. Darüber hinaus verhängt das Unternehmen einen generellen Einstellungstopp. In einigen Teilen des Unternehmens wird es ab dem 1. April zu Kurzarbeit kommen. Ebenfalls entfällt in diesem Jahr der Ergebnissonderbonus für die Mitarbeiter, die Tantieme der Vorstände sowie die Dividenden der Aktionäre.

 

Der Sprecher des Vorstandes der Flottweg SE, Fritz Colesan, betonte dabei ausdrücklich: „Diese Maßnahmen werden in Abhängigkeit der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, angepasst. Wir müssen unter allen Umständen sicherstellen, immer handlungsfähig zu sein. Sollte es zu einer schnelleren Erholung kommen, müssen wir auch darauf richtig reagieren können. Darum ist es uns so wichtig, möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord zu halten.“

 

Das Unternehmen rechnet aktuell mit einer Entspannung zum Jahresende, man ist sich jedoch bewusst, dass der Aufschwung vermutlich verhaltener ausfallen wird als nach der globalen Finanzkrise im Jahr 2008.

 

Alle Mitarbeiter wurden am Donnerstag per Videobotschaft über die Maßnahmen informiert.

 

 

 

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PR- und Kommunikationsmanager

 

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