25.02.2022
Erfolg ist, wenn eine Ausbildungsstelle auch eine großartige Perspektive bietet
Um Kunden stets die beste Lösung bieten zu können, sind bei Flottweg neben den technischen Möglichkeiten insbesondere Fachkräfte mit dem breit gefächerten Wissen über Separationstechnik eine bedeutende Grundlage. Deshalb legt Flottweg besonderen Wert auf die Lehre, um qualifizierte Fachkräfte mit dem entsprechenden Know How für die Zukunft auszubilden. Eine Ausbildung oder ein Betriebspraktikum sind für Jugendliche die ersten Schritte in der Berufswelt und helfen vielen dabei, sich für eine eigene berufliche Laufbahn zu entscheiden. Tim Atzmüller, ehemaliger Praktikant und mittlerweile Auszubildender zum Industriemechaniker im 1. Lehrjahr, und Vanessa Grinzinger, Auszubildende zur Industriemechanikerin im 2. Lehrjahr, berichten von ihren ersten Berufserfahrungen bei Flottweg.
Das Betriebspraktikum bei Flottweg: Tim Atzmüller und Vanessa Grinzinger erzählen von ihren Einblicken
Tim Atzmüller kannte das Unternehmen schon vor seinem Praktikum: „Da ich aus der Region komme, war mir Flottweg als Unternehmen schon seit längerer Zeit ein Begriff. Besonders aufmerksam auf die Firma wurde ich dann während der Berufsvorbereitung der Realschule: Dort war Flottweg unter anderem auf einer Berufsmesse vertreten. Die Ausbildung hörte sich interessant an, und um herauszufinden, ob der Beruf des Industriemechanikers und die Firma zu mir passen, habe ich mich für ein Betriebspraktikum beworben.“ Auch Vanessa Grinzinger zeigte sich sichtlich begeistert über ihre ersten Eindrücke vom Unternehmen: „Ich habe Familienangehörige, die bereits bei Flottweg tätig sind. Daraufhin habe ich dann ein Betriebspraktikum gemacht und gemerkt, dass mich der Beruf und die Firma interessieren. Ich habe mich weiter über das Unternehmen informiert und mir gefiel der Gedanke, dass die Flottweg Maschinen etwas für und nicht gegen die Umwelt tun.“
Die Aufgaben während des Praktikums sind sehr abwechslungsreich. Die Praktikant:innen erhalten einen kompletten Überblick über die einzelnen Aufgabenfelder des jeweiligen Berufes. „Von Drehen über Fräsen bis zum Feilen – wir durften verschiedenste Aufgaben erledigen und konnten das Erlernte dann beim Fertigen eines kleinen Probewerkstückes unter Beweis stellen“, erklärt Tim Atzmüller begeistert. Den Praktikant:innen bereite das Fertigen des Probewerkstückes meist die größte Freude, weil man hierbei „das Erlernte direkt umsetzen kann und gleich einen praktischen Einblick in die Arbeitswelt bei Flottweg erhält.“
Viele Praktikant:innen bewerben sich anschließend um eine Ausbildungsstelle, erzählt Atzmüller. Ein Großteil sei begeistert von den ersten Erfahrungen, die sie bei Flottweg gemacht haben und möchten diesen Einblick in die Arbeitswelt durch die Ausbildung vertiefen, berichtet der Auszubildende weiter. Aber auch das kollegiale Verhalten untereinander spielt laut Tim Atzmüller eine bedeutende Rolle: „Mir gefiel die Arbeit an sich, aber auch das Verhalten der Kollegen untereinander war ausschlaggebend dafür, dass ich mich um einen Ausbildungsplatz beworben habe. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre in der Lehrwerkstatt und ich habe mich auch mit den Ausbildern sehr gut verstanden.“
Die Ausbildung bei Flottweg: Bewerbungsprozess „entspannt und ohne Aufregung“
Der Bewerbungsprozess für Industriemechaniker:innen gestaltet sich bei Flottweg einfach und unkompliziert. Nach einem Einstellungstest, welcher aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, werden die Bewerber:innen in dreier Teams zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, was laut Vanessa Grinzinger dazu führt, dass „das Gespräch sehr entspannt ist und die Aufregung nach kurzer Zeit verflogen ist“. Die Ausbildung dauert für Industriemechaniker:innen dann 3,5 Jahre, wobei bei entsprechenden Leistungen im Betrieb und der Schule eine Verkürzung auf 3 Jahre möglich ist. Neben den betrieblichen Tätigkeiten erlernen die Auszubildenden in der Berufsschule 1 in Landshut wichtige theoretische Fertigkeiten und Kenntnisse im Blockunterricht.
Tim Atzmüller ist sehr froh, dass er sich nach dem Praktikum für einen Ausbildungsplatz beworben hat: „Die Eindrücke, die ich während meines Praktikums sammeln konnte, wurden in der Ausbildung bestätigt. Der Zusammenhalt und die Gruppengemeinschaft, welche zwischen den Auszubildenden und den Ausbildern herrscht, macht sich in der täglichen Arbeit bemerkbar. Besonders gefällt mir die Abwechslung, weil man nicht jeden Tag das Gleiche macht.“ Auch Vanessa Grinzinger ist begeistert von ihrer Ausbildung und bereut ihre Entscheidung keinesfalls: „Mir gefällt es, dass wir direkt für die Produktion arbeiten und somit direkt in den Wertschöpfungsprozess eingebunden sind. Die Ausbildung ist außerdem sehr abwechslungsreich. Wir dürfen neben dem Drehen oder Fräsen auch CNC-Maschinen bedienen. Im 2. Lehrjahr dürfen wir dann an einem Schweißkurs teilnehmen. Auch wenn die Firma Flottweg mittlerweile viele Mitarbeiter hat, fühlt es sich trotzdem sehr familiär an, da wir bereits während der Ausbildung schon in die Produktion eingebunden werden.“
Der Arbeitsalltag während der Ausbildung als Industriemechaniker:in
Der Arbeitstag startet bei Flottweg für die Auszubildenden um 7 Uhr. Montags werden in einer allgemeinen Besprechung dann die Aufgaben für die bevorstehende Woche verteilt. In der Lehrwerkstatt gibt es neben dem Brotzeitraum auch einen Schulungsraum, einen Mechatroniker-Bereich, Werkbänke, einen CNC-Bereich, einen Schweißer Bereich und ein Lager. Ungefähr eine halbe Stunde vor Feierabend wird dann gemeinsam aufgeräumt, sodass man am nächsten Tag sofort wieder in den Arbeitstag starten kann.
Um optimal für die Zukunft vorbereitet zu sein, sind die Industriemechaniker:innen nach der Zwischenprüfung zur Mitte des 2. Lehrjahres in verschiedenen Versetzungsabteilungen eingesetzt, die Mechatroniker:innen bereits zum Ende des 1. Lehrjahres. Zuvor findet die Grundausbildung in der hauseigenen Lehrwerkstatt statt. Auch in Sachen Zukunft haben die Auszubildenden individuelle Vorstellungen, wobei es bei Flottweg einen großen Stellenwert hat, den Auszubildenden eine Perspektive im Betrieb zu bieten. „Gerne würde ich nach der Ausbildung für einige Jahre in diesem Umfeld tätig bleiben, um Berufserfahrungen zu sammeln und um meine Kenntnisse zu vertiefen. Danach bietet sich eventuell die Möglichkeit, einen Techniker oder Meister zu machen“, so Vanessa Grinzinger.
Interesse die Ausbildung bei Flottweg kennenzulernen?
Egal ob Betriebspraktikum oder Ausbildung – Flottweg ist immer auf der Suche nach den Fachkräften von morgen. Es besteht daher weiterhin die Möglichkeit, bei einem Betriebspraktikum einen ersten Einblick in die Arbeitswelt von Flottweg zu erhalten. Neben der Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d), bildet Flottweg auch in den Berufen Mechatroniker (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) und Industriekaufmann (m/w/d) mit Weiterqualifizierung zum Fremdsprachenkorrespondent aus.