- Trenntechnik Made in Germany maximiert Ausbeute und Qualität von Instantkaffee-Extrakt
- Komplettlösung: von der Dünnextraktklärung bis zur Kaffeeölrückgewinnung
- Intelligentes, wartungsarmes Design sorgt für langfristige Zuverlässigkeit und einfache Bedienung
Wirtschaftliche Komplettlösung für die Herstellung von Instantkaffee
Instantkaffee hat sich schon lange von seinem Nischendasein als Kaffee-Ersatz emanzipiert und zu einem Lifestyle-Produkt entwickelt. Mit der Beliebtheit steigen aber auch die Ansprüche: Verbraucher wollen nicht nur mit immer neuen Rezepturen überrascht, sondern auch bei der Qualität überzeugt werden. Instantkaffee-Produzenten sehen sich der Herausforderung gegenüber, diesen Ansprüchen gerecht zu werden und zugleich die Produktionsmethoden immer effizienter zu machen.
Flottweg Trenntechnik unterstützt bei vielen Verarbeitungsschritten die industrielle Herstellung von löslichem Kaffee. Unsere Maschinen und Anlagen sind auf die besonderen Anforderungen der Kaffeeindustrie ausgerichtet. Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten machen es einfach, die Maschinen an unterschiedliche Rohstoffe und Produkteigenschaften anzupassen.
Mit Flottweg mehrere Prozessschritte in der Produktion von Instantkaffee optimieren
Erhöhte Wertstoffausbeute
Flottweg liefert leistungsfähige Schlüsseltechnologie für die Abtrennung der unlöslichen Bestandteile der Kaffeebohnen von dem wertvollen Kaffee-Extrakt. Dies steigert die Reinheit sowie die Qualität des fertigen Instantprodukts.
Kundenspezifische Lösungen
Wir unterstützen unsere Kunden mit einer ausführlichen Beratung und Laboruntersuchungen. Zudem bieten wir Pilotversuche zur genauen Auslegung der Maschine, Inbetriebnahme beim Kunden wie auch Prozessoptimierung und Einbindung in die Gesamtanlage. Als Spezialist setzt Flottweg den Fokus auf Separationstechnik mit dem Ziel der optimalen Partikelabtrennung und Ausbeute.
Made in Germany
Dekanterzentrifugen werden in Deutschland entwickelt und gefertigt und stehen für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und die Einhaltung internationaler Standards. Die robuste Bauweise gewährleistet zudem eine überdurchschnittliche Langlebigkeit der Maschinen.
Intelligentes Maschinendesign und einfache Wartung
Flottweg Maschinen zeichnen sich durch ihr intelligentes Design aus. Durch den optimierten und reduzierten Anteil an Bauteilen ist die Wartung unkompliziert und kann auch vom eigenen Personal durchgeführt werden.
Unsere Komplettlösung für die Kaffeeverarbeitung
Von der Bohne zum Kaffee-Extrakt – Wie wird löslicher Kaffee hergestellt?
Im großtechnischen Maßstab werden die gerösteten und vermahlten Bohnen unter Druck extrahiert. Der so entstandene Kaffee-Extrakt enthält zum Teil unlösliche Komponenten. Separatoren entfernen diese Partikel aus dem Dünnextrakt und nach der Konzentrierung aus dem Dickextrakt. Der im Dünn- und Dickextrakt abgetrennte Feststoff (der sogenannte Separatorenschlamm) enthält noch geringe Mengen an hochwertigen Extrakt. Der Flottweg Dekanter trennt diesen unter Zugabe von Wasser vom Feststoff ab.
Die Feststoffe können für eine thermische Verwertung genutzt werden, der abgetrennte Extrakt wird dem Prozess wieder zugeführt. Bei der Extraktion des Kaffees über Perkolatoren fallen Rückstände an. Zumeist wird dieser noch feuchte Kaffeegrund ausgepresst, um ihn thermisch nutzbar zu machen. Das dabei anfallende Presswasser trennt der Flottweg Tricanter® gleichzeitig in drei Phasen: entöltes und geklärtes Presswasser, Kaffeeöl und Feststoffe.
Verschiedene Prozesse bei der industriellen Herstellung von Instantkaffee
Klärung von Dünn- und Dickextrakt
- Verarbeitung von Dünn- und Dickextrakt
- Hohe Klärfläche für maximale Partikelabtrennung
- Flexible Drehzahleinstellungen und Trennschärfe möglich
- Wartungsfreundliches und robustes Design
- Hohe Leistungsfähigkeit bei Produktschwankungen
- Hohe hygienische Standards
- Soft Shot® für exaktes Entleeren bei minimalen Extraktverlusten
Löslicher Kaffee oder Instantkaffee-Mischungen werden durch die Extraktion von Röstkaffee gewonnen. Die Kaffee-Extraktlösung enthält zum Teil ungewünschte, unlösliche Komponenten. Genau an diesem Punkt der Produktionsprozesse kommen die Separatoren von Flottweg zum Einsatz: In diesen werden sichtbare Partikel vollständig abgetrennt und damit die Qualität des fertigen Produkts verbessert.
Durch ein individualisierbares Steuerungskonzept wird die Trennschärfe an die Kundenanforderungen angepasst und erwünschte Geschmacksträger verbleiben im Produkt.
Gleichzeitig stellen Kaffeepartikel in der Verarbeitung eine große Herausforderung dar. Speziell abgestimmte Konstruktionsmerkmale stellen sicher, dass diese verlässlich und reproduzierbar ausgetragen werden.
Hohe Wirtschaftlichkeit durch Rückgewinnung des Kaffee-Extrakts aus Separatorenschlamm
- Flottweg Simp Drive® Antrieb für kontinuierlich hohe Trockenstoffgehalte und Rückgewinnungsraten
- Hohe Wertschöpfung durch Verbesserung der Gesamtausbeute an Kaffee-Extrakt
- Keine Schaumbildung, da geschlossene Extraktabführung unter Druck
- Einfache Nachrüstung und Einbindung der Maschine, auch in bereits bestehende Prozesse
- Hoher Automatisierungsgrad
Je nach Prozess, Klärgrad und Anzahl der eingesetzten Klärseparatoren wird eine nicht unerhebliche Menge an Feststoff ausgetragen. Dieser enthält wertvollen Kaffee-Extrakt. Deshalb lohnt es sich, das Feststoff-Extrakt-Gemisch mittels Dekanter weiter aufzutrennen. Der dabei gewonnene, sehr trockene Feststoff (bis zu 50 % TS) kann direkt thermisch verwertet werden. Das gewonnene Extrakt wird in den Prozess zurückgeführt. Somit minimiert sich der Produktverlust und die Wirtschaftlichkeit wird erhöht.
Pressung von Kaffeegrund zur thermischen Verwertung
- thermische Verwertung des abgepressten Kaffeegrundes
- höhere Effizienz in der anschließenden Kaffeeöl-Aufbereitung
- konsequente Verwendung von Edelstahl, dadurch hohe Beständigkeit
- übersichtliche Gestaltung und leichte Zugänglichkeit für Reinigung und Bedienung
Der Rückstand aus den Perkolatoren bzw. Extraktoren, der sogenannte Kaffeegrund, kann nach Pressung zur thermischen Verwertung genutzt werden. Fossile Energieträger werden substituiert.
Das Presswasser enthält je nach Gesamtprozess unterschiedliche Mengen an Kaffeeöl und Restextrakt. Durch einen zweistufigen Prozessweg mit nachgeschaltetem Tricanter® können beide Wertprodukte rückgewonnen werden.
Presswasser-Entölung
- beste Trennergebnisse durch einfache Anpassung der Trennzonen, auch im laufenden Betrieb
- kosteneffiziente Ausbeute an Kaffeeöl
- Ableitung des entölten, geklärten Presswassers
- effiziente Nutzung der Ressourcen durch Erzielung einer höchstmöglichen Gesamtextraktausbeute
Die drei im Presswasser enthaltenen Phasen lassen sich mit dem Flottweg Tricanter® in einem Prozessschritt auftrennen. Feststoffe werden abgeschieden und lassen sich ebenfalls der thermischen Verwertung zuführen. Der Wertstoff Kaffeeöl wird vom Restextrakt getrennt. Je nach Menge und Reinheit des so gewonnenen Öls kann optional ein Separator zum Polieren der Ölphase nachgeschaltet werden.
Soll Restextrakt zurückgewonnen werden, kann das entölte und geklärte Presswasser wieder dem Hauptproduktstrom zugeführt werden.
Erhöhte Effizienz auch bei kleinen Produktionsmengen: Cold Brew und Co.
Im Gegensatz zum vollautomatischen Verarbeitungsprozess großer Betriebe produzieren zunehmend kleinere Hersteller Flüssigkaffee im Batch-Betrieb. Dabei löst Heißwasser oder im Fall von Cold Brew Kaltwasser den Kaffee-Extrakt chargenweise aus den vermahlenen Kaffeebohnen. Das so gewonnene Extrakt wird üblicherweise über Siebböden vom Tank abgezogen und filtriert. Das geht aber auch wirtschaftlicher, denn der im Tank verbleibende Extraktionsrückstand enthält noch wertvollen Kaffee-Extrakt. Bei diesem Verfahren geht der Extrakt mit dem Rückstand verloren.
Gleichzeitig ist eine direkte Filtration des Wertproduktes oftmals erschwert, da Feststoffe die Leistung minimieren.
Auch in solchen Produktionsumgebungen kann der Flottweg Dekanter die Gesamtausbeute und die Produktgüte erhöhen: Mit ihm lässt sich der Feststoff vom Kaffee-Extrakt kontinuierlich abtrennen. Selbst hohe Feststofffrachten werden in der Zentrifuge problemlos verarbeitet. Durch die hohe Trockensubstanz des ausgetragenen Feststoffes ist die Ausbeute an Extrakt wesentlich höher als beim Siebbodenverfahren.
Herstellungsprozess im Batch-Betrieb